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Brücke_NINA_generated by KI-ChatGPT_AIT
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Im Projekt NINA erforscht das AIT gemeinsam mit Partnern neue Verfahren zur Diagnose, Bewertung und Ökobilanzierung von Spannbetonbrücken

Österreich verfügt aufgrund seiner Topografie über ein dichtes Netz an Brückenbauwerken. Viele dieser Konstruktionen sind mittlerweile über mehrere Jahrzehnte in Betrieb und erreichen in den kommenden zwanzig Jahren das Ende ihrer üblichen Lebensdauer. Gleichzeitig steigen die Verkehrsaufkommen und damit die Zahl der zu ertragenden Lastwechsel erheblich. Besonders betroffen sind Spannbetonbrücken: Ihre im Inneren des Betons liegenden Spannglieder sind korrosionsgefährdet, visuell nicht inspizierbar und stellen damit ein sicherheitsrelevantes Risiko dar.

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MITHOS generated by KI-ChatGPT_AIT
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Im September fiel der Startschuss für das europäische Forschungsprojekt MITHOS mit einer Auftaktveranstaltung in San Sebastián, Spanien. Das hochkarätige Konsortium vereint 14 Partnerorganisationen aus sieben europäischen Ländern und arbeitet daran, ein innovatives, KI-gestütztes Decision Support System für die Überwachung, Neugestaltung und Erhaltung multimodaler Verkehrsinfrastrukturen zu entwickeln. Ziel ist es, Straßen, Schienen, Radwege und Häfen effizienter, sicherer und nachhaltiger zu managen.

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AIT eröffnet modernstes Wärmepumpenlabor Österreichs – Hightech-Infrastruktur für die Energiewende
© APA-Fotoservice/Rudolph
Neue Prüfstände ermöglichen realitätsnahe Tests bis 100 kW Heizleistung und stärkt Österreichs Rolle als Innovationsstandort für klimaneutrale Wärmetechnologien.

Am 13.Oktober 2025 nahm das AIT Austrian Institute of Technology das modernste Wärmepumpenlabor Österreichs im Rahmen einer feierlichen Eröffnung in Betrieb und setzt damit einen wichtigen Impuls für die Dekarbonisierung des Wärmesektors. Auf Hightech-Prüfständen können Wärmepumpensysteme mit bis zu 100 kW Heizleistung unter realitätsnahen Bedingungen getestet werden. Das neue Labor bietet Kund:innen aus der Industrie und Partner:innen aus der Forschung ideale Voraussetzungen für die Entwicklung und Optimierung effizienter Systeme. Das AIT unterstreicht damit seine zentrale Rolle in der Entwicklung neuer Technologien und stärkt das Innovationsökosystem von Forschung und Industrie in Österreich.

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Catalyse Partner Map
© AIT / Anahi Montalvo-Rojo
AIT koordiniert EU-Projekt „Catalyse“
In Wien fiel der Startschuss für das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt Catalyse. Es begleitet Städte auf dem Weg zur Klimaneutralität und setzt dabei auf sogenannte Knowledge Institutions (KIs), Wissensorganisationen als vertrauenswürdige Knotenpunkte lokaler Innovationsökosysteme. Gastgeber des Kickoffs war der Projektkoordinator, das AIT Austrian Institute of Technology. Elf Partner und Delegationen aus Leipzig, Manchester, Rotterdam und Wien erarbeiteten ein gemeinsames Verständnis und erste Leitlinien– mit Fokus auf Zusammenarbeit, soziale Innovation und Bedarfe vor Ort.
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Die IEEE SMC 2025 in Wien bringt führende internationale Expert:innen aus Forschung, Bildung und Praxis zusammen – unter dem Motto „Navigating Frontiers: Smart Systems for a  Dynamic World“ steht der interdisziplinäre Austausch zu neuesten Entwicklungen
© AIT/ Dénes Erdős
Eine globale Plattform für Künstliche Intelligenz, Kybernetik und Systemwissenschaften
Die viertägige Konferenz zählt zu den weltweit führenden Plattformen für den interdisziplinären Austausch in den Bereichen Kybernetik, Mensch-Maschine-Interaktion sowie Systemwissenschaft und -technik. Das AIT Austrian Institute of Technology ist – gemeinsam mit der Óbuda Universität (Budapest) – organisatorischer Partner und wesentlich an der wissenschaftlichen und strategischen Ausgestaltung der Konferenz beteiligt. Mit über 2.100 Einreichungen aus rund 60 Ländern setzt die Konferenz in Wien eine neue Bestmarke in der Geschichte der IEEE SMC, die seit 1971 jährlich an wechselnden internationalen Standorten ausgetragen wird.
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SARA Parcourstest
© sicher unterwegs/AIT
AIT Austrian Institute of Technology erforscht Radfahrkompetenzen für mehr Verkehrssicherheit

Die Zahl der Fahrradunfälle in Österreich hat in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugenommen. Besonders auffällig ist der Anstieg von Alleinunfällen, deren Ursachen vielfältig sind – von geringer Fahrpraxis über Ablenkung bis hin zu unzureichender Infrastruktur. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, wird im Forschungsprojekt SARA – Sicher am Rad in jedem Alter erstmals systematisch untersucht, wie es um die Radfahrkompetenzen in Österreich bestellt ist. Ziel des Projekts ist es, fundierte Daten zu erheben und darauf aufbauend konkrete Handlungsempfehlungen für Training, Bewusstseinsbildung und Infrastruktur zu entwickeln.

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_AIT_PA_Road2Rail_copyright KUENZ
© KUENZ GmbH
Im Rahmen des Projekts "Road2Rail" entwickelten das AIT Austrian Instititue of Technology und Künz GmbH ein KI-gestütztes Assistenzsystem, das Kranführer:innen unterstützt und den Umschlag von Sattelaufliegern von der Straße auf die Schiene automatisiert, die Sicherheit erhöht und die Effizienz sowie Umweltverträglichkeit verbessert. Die Lösung soll nun zur Marktreife gebracht werden.
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