Technology Talks Austria 2025: Die Technologiegespräche im Wiener MuseumsQuartier
Die Technology Talks Austria – Österreichs führende Technologiekonferenz – versammeln 2025 unter dem Titel „Boosting Competitiveness – The Power of Research and Innovation” mehr als 20 international renommierte Top-Speaker:innen im MuseumsQuartier Wien. Angeführt von EU-Vizepräsidentin Henna Virkkunen und Samsung-Spitzenmanager Young Sohn, stehen am 11. und 12. September im MuseumsQuartier Wien die Sicherung und der Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs und Europas im Fokus. Die Fragestellungen der Keynotes und Plenarveranstaltungen werden in insgesamt 14 Workshops vertieft bzw. um angrenzende Themen ergänzt. Alle Workshops finden am ersten Konferenztag (Donnerstag) am Nachmittag statt und werden von österreichischen Forschungs- und Technologieorganisationen ausgerichtet.
Hochkarätige Debatten um relevante Zukunftsthemen
Folgende Workshops finden im zweiten Zeitslot am 11. September von 17 bis 18.30 Uhr parallel statt:
- Der von AIT, Austria Wirtschaftsservice (AWS) und TU Wien gemeinsam ausgerichtete Workshop „Bridging the Gap! From Academic Research to Scale-ups” nimmt sich einer der dringendsten Herausforderungen Europas im Bereich Innovation an: Wie kann die Kluft zwischen wissenschaftlicher Exzellenz und unternehmerischer Größe geschlossen werden? Vor dem Hintergrund des EU Competitiveness Compass diskutieren führende Innovationsakteur:innen über Skalierung, Netzwerkallianzen und EU-weite Finanzstrategien bei der Förderung wachstumsstarker Spin-offs.
- Das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) beschäftigt sich mit dem Thema „Österreichs Schlüsseltechnologien im Fokus: Zukunft gestalten, Innovation vorantreiben“. Im Zentrum stehen dabei die Stärkefelder Österreichs und konvergierende Technologien mit hohem Innovations- und Wachstumspotenzial. In einem interaktiven Workshopformat werden das Zielbild und die Ausgestaltung der Schlüsseltechnologieoffensive diskutiert, mit der Österreich seine Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken will.
- Der vom Klima- und Energiefonds organisierte Workshop „New Value Chains as Part of the Transformation of Industry Towards a Sustainable Net-Zero Economy“ thematisiert die Anwendung und Entwicklung von Net-Zero-Technologien im Kontext der industriellen Transformation, die zur Entstehung neuer, branchenübergreifender Wertschöpfungsketten führen. Erörtert wird, wie neue industrielle Geschäftsmodelle und Partnerschaften entlang dieser aufkommenden Wertschöpfungsketten entstehen und welche Plattformen den internationalen Wissensaustausch und strategische Allianzen fördern.
- Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) diskutiert im Workshop „Competitive Europe needs Space“ mit Expert:innen aus Industrie und Investment, wie Weltraumtechnologien und Weltraumdaten bereits heute die Wettbewerbsfähigkeit Europas und Österreichs stärken und welches enorme Potenzial für die kommenden Jahre besteht. Europa braucht eine wettbewerbsfähige und starke Raumfahrtindustrie und die Integration von Weltraumdaten und -diensten in Wirtschaft und Gesellschaft – als Schlüsselfaktor für technologische Souveränität, Innovation und wirtschaftliche, ökologische und sicherheitsorientierte Resilienz.
- Das Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF) wirft im Workshop „Algorithms of inequality? Gender, discrimination and power in AI” einen kritischen Blick auf Künstliche Intelligenz, die die bestehenden Ungleichheiten aufgrund von Geschlechterstereotypen in Daten und der geringen Vertretung von Frauen in der KI-Entwicklung verstärken könnte. Diskutiert wird, wie KI genutzt werden kann, um die Gleichstellung der Geschlechter und damit eine gerechtere Zukunft zu fördern.
- A3PS thematisiert Im Workshop „Innovative Technologies for Future Sustainable Transport Made in Austria“ nachhaltige Antriebstechnologien, die dafür eingesetzten Energieträger „made in Austria“ und deren Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Im Fokus stehen Technologieoffenheit, nachhaltiger Wandel und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Ziel ist der fachliche Austausch und die Vernetzung relevanter Akteur:innen.
- Das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) und Austrian Cooperative Research (ACR) fragen im Workshop „Research to Impact – Wettbewerbsvorsprung für KMU durch effektiven Wissenstransfer“, wie wir das Innovationspotenzial in Österreich besser nutzen können. Der Workshop zeigt, wie gezielte Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und effektiver Wissenstransfer KMU international wettbewerbsfähig machen und welche Transfergaps es zu überwinden gilt.
- Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) beschäftigt sich im Workshop „Wettbewerbsfähigkeit boosten: Innovation Map trifft auf Digital Decade“ mit der Frage, welche Trends, Technologien und Ambitionen unser Morgen prägen – und wie Nationalstaaten und Unternehmen die digitale Zukunft aktiv mitgestalten können. Anhand von Beispielen aus der EU Digital Decade werden Best Practices aus Europa erkundet und mit Hilfe der Innovation Map (www.innovationmap.at) – einem innovativen Foresight-Tool zum Erkennen von transformativen Chancen und Ideen für die Wettbewerbsfähigkeit – Zukunftsbilder mit wegweisenden Technologien gestaltet.
Attraktiver Ticketpreis
Neben den Keynotes, Panels und Workshops finden noch mehrere Side Events, ein abendliches Get-together (Donnerstagabend) und ein abschließendes Farewell statt – viel Raum für persönlichen Austausch und Networking mit den wichtigsten Playern der Technologieszene.
Die Technology Talks Austria finden direkt im Anschluss an das FFG-Forum (am 10. September) statt. Details zum Programm sowie Tickets (Regulär: 240 Euro, Studierende 120 Euro) finden sich unter www.technology-talks-austria.at.
Hinweis an die Redaktionen: Eine Aussendung mit den Workshops im ersten Zeitslot am 11. September ab 15 Uhr wurde bereits am 13. August veröffentlicht.
www.technology-talks-austria.at